
Dreschen
An heißen Sommertagen ist Hochbetrieb in der Birkenschwaige. Mit der Hilfe von Lohnunternehmen wird die Getreideernte eingebracht.
Der Boden ist der Ursprung von allem. Wir pflegen und bestellen ihn mit großer Sorgfalt. Die Bodenfruchtbarkeit ist ein sehr komplexer Zusammenhang aus zahlreichen organischen und anorganischen Faktoren. Z.B. Regenwürmer und Wurzelwerk spielen eine Rolle, aber auch welche Art von Maschinen wie und wann verwendet werden.
Unser Ackerbau umfasst Getreide, Hackfrüchte Körnerleguminosen und Gemüsekulturen. Durch einen bedachten Wechsel der Kulturpflanzen, sowie Mischkulturen können wir Pflanzenkrankheiten vermeiden und den Boden optimal nutzen. Durch den Anbau von Zwischenfrüchten verhindern wir Auswaschung von Nitrat und bringen zusätzlich organische Masse in den Boden ein.
Wir achten auf einen ausbalancierten Nährstoffkreislauf, der es uns ermöglicht auf synthetische Düngemittel zu verzichten. Über unsere Legehennen steht uns wertvoller Mist als Dünger zu Verfügung. Außerdem setzen wir organische Dünger wir Kompost und Strohmist ein, um den Pflanzen alles geben zu können, was sie brauchen.
Wir verzichten auf chemische Pflanzenschutzmittel - sind Pflanzen krank verwenden wir ausschließlich natürliche Präparate. Z.B. das Extrakt aus dem Neembaum bei Befall von Läusen.
Machen Sie sich einen Eindruck von unserer Arbeit auf dem Feld:
An heißen Sommertagen ist Hochbetrieb in der Birkenschwaige. Mit der Hilfe von Lohnunternehmen wird die Getreideernte eingebracht.
Unsere Bio-Zuckerrüben werden in der Schweiz verarbeitet. Für den Anbau sind viele Handhackstunden nötig.
Die Ernte der Zuckerrüben erfolgt im September. Am Ingolstädter Hauptbahnhof werden die Rüben dann auf den Zug verladen.
Mit mechanischer Unkrautbekämpfung halten wir unser Getreide frei von Unkräutern.
Nach Aberntung der Bestände soll das Grubbern Unkrautsamen und ausgefallenes Getreide zum Auflaufen bringen und die Rotte des Strohs einleiten.
Unser Kleegras erhält ein Milchviehbetrieb zur Fütterung der Tiere. Im Austausch dazu können wir Strohmist für unsere Felder erhalten.
Franz, Christian und Stefan Froschmeir (v.l.) inspizieren das Weißkraut auf Schädlinge. Der Nützlingsstreifen im Hintergrund soll Nützlingen einen Unterschlupf bieten, die Fraßfeinde der möglichen Schädlinge sind.
Weißkohl und Sellerie werden gepflanzt, um den Pflanzen einen Wachstumsvorsprung zu verschaffen.
Bei den Hackfrüchten Mais, Zuckerrüben, Soja und Gemüse kommt ein Hackgerät zum Einsatz.
Unsere Karotten und Pastinaken bauen wir auf Dämmen an.